Der Mythos Schlange

Schlangen wurden in vielen Kulturen verehrt,angebetet,geführchtet


Hier ein Auszug aus der Geschichte, über die Rolle der Schlange
30 v.Chr.
Kleopatra ,agypt. Königin, Sebstmord durch Schlangenbiss
1. Jhd. n. Chr. Mythologie
Der Schlangenträger und die Schlange, die ihn umwindet, galten früher als ein Sternbild. Der Dichter Manilius
(1. Jhd. n. Chr.) sagte, daß "der Kampf so lange andauern wird, solange er mit gleichen Mitteln und gleicher
Stärke geführt wird". Ophiuchus bedeutet im Griechischen "hart arbeiten", doch trägt kein Held der Antike diesen
Namen. Das Sternbild wurde mit dem Heilsgott Äskulap in Verbindung gebracht, von dem Hippokrates (geb. um
460 v. Chr.), der große Arzt von Kos, abstammen soll. Auf ihn geht das Symbol des ärztlichen Standes, der
schlangenumwundene Äskulapstab, zurück.
Der Gott Apollo warb um Äskulaps Mutter Koronis und sandte ihr zur Bewachung eine weiße Krähe. Koronis
liebte jedoch Ischys, und obwohl sie von Apollo schwanger war, verband sie sich mit ihrem sterblichen
Liebhaber. Apollo war zornig darüber, daß die Krähe Koronis nicht die Augen ausgehackt hatte und verdammt
das Tier deshalb, schwarz zu sein. Apollo beschwerte sich bei seine Schwester, der Jägerin Artemis, über die
Untreue von Koronis. Diese feuerte daraufhin einen ganzen Köcher Pfeile auf sie ab. Erst als der Leichnam
aufgebahrt wurde, empfand Apollo Reue. Da er aber nichts mehr für Koronis tun konnte, schnitt Hermes das
ungeborene Kind aus dem Leib der Mutter, so wurde Äskulap gerettet und vom weisen Kentauren Chiron
(Kentaur, Centaurus) aufgezogen, der ihn in der Kunst der Medizin unterwies. Doch die Fähigkeit Äskulaps,
Tote aufzuwecken, war dem Herrn der Unterwelt, Hades (röm. Pluto), ein Dorn im Auge und er beschwerte sich
bei Zeus (röm. Jupiter). Zeus tötete Äskulap mit einem Blitzschlag, woraufhin Apollo Kyklops umbrachte, der
diese Blitze für Zeus herstellte.
1531
Guadalupe in Mexiko ist mit rund zwanzig Millionen Pilgern jährlich der grösste Wallfahrtsort der Welt.
Im Jahre 1531, zehn Jahre nach der Eroberung durch die Spanier, erschien die Gottesmutter dem Indio
Juan Diego und liess zum Beweis für die Echtheit ihrer Erscheinung auf seiner "Tilma", seinem Überwurf,
ihr wunderbares Bild entstehen. Sie nannte sich die "immerwährende Jungfrau Maria, die Mutter des
wahren Gottes, welche die Schlange zertritt". Ihr Gespräch mit Juan Diego war von ergreifender
Herzlichkeit; ihre Worte unaussprechlicher Güte sind auch an uns gerichtet: "Nichts soll dich betrüben,
nichts dich bekümmern. Bin ich denn nicht hier, deine Mutter?" Durch das Bild und die Botschaft der
Gottesmutter bekehren sich innerhalb von sieben Jahren neun Milionen Indios von ihren furchtbaren
Götzendiensten mit Menschenopfern zum Christentum. Die Wissenschaft bestätigt, dass das Bild "nicht
von Menschenhand gemacht" ist, ja sie entdeckte im Auge des Bildes dank der Photographie ein neues
Wunder. "So hat er keinem Volk getan", hatte Papst Benedikt XIV. mit den Worten des Psalmisten
ausgerufen, als ihm eine Kopie dieses Bildes gezeigt wurde. Bischof Graber schreibt im Vorwort: "Ist es
nicht eigenartig, dass Maria den aztekischen Schlangenkult beseitigt und damit die Paradies-Weissagung
von Genesis 3,15 wahrmacht, während der heutige Westen immer mehr dem Gift der Schlange
ausgesetzt ist. Aber dass nun in unseren Tagen auch bei uns die Verehrung Unserer Lieben Frau von
Guadalupe stärker um sich greift, ist wie ein Wetterleuchten des jüngsten Tages, an dem der Schlange
endgültig der Kopf zertreten und der Sieg des Reiches Gottes für immer offenbar wird.

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Copyright © 1999 Karl Reuter
Montag 21.06.1999